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Gymnasiumstr. 10
77866 Rheinau
Tel: 07844 - 99 26 80
Fax: 07844 - 99 26 818
E-Mail: sekretariat@afg-rheinau.de
Auch im Schuljahr 2015/2016 wird es am AFG wieder eine AG Geschichte geben! Als großes Highlight am Ende des Schuljahres werden die TeilnehmerInnen der AG zu einer Gedenkstättenreise nach Berlin aufbrechen. Die Teilnahmevoraussetzungen und der genaue Termin sind dem Schwarzen Brett im Altbau zu entnehmen.
Die AG Geschichte blickt zurück auf ein ereignisreiches Schuljahr 2014/2015: Neben der Einrichtung der Schulpartnerschaft mit der Ehemaligen Synagoge Kippenheim e.V., einer Tagesexkursion der AG nach Kippenheim, der öffentlichen Auftaktveranstaltung am AFG im Mai 2015, dem 3. Preis beim Wettbewerb "Menschenrechte in Baden-Württemberg" und einem Landespreis beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten "Anders sein. Außenseiter in der Geschichte" (2014/2015), verbunden mit der feierlichen Preisverleihung im Stuttgarter Schloss durch Kultusminister Andreas Stoch.
Auf euer Interesse und eure Bewerbungen freut sich Hr. Hellberg.
Am Montag, den 13. Juli 2015, unternahmen fünf SchülerInnen unserer Schule – Silja Minet, Franziska Rub und Niklas Lichtenfeld (alle K1), Laura Stein und Tina Schadt (beide 10b) – gemeinsam mit ihrem Geschichtslehrer und Tutor Florian Hellberg, Referendarin Angela Pace sowie Vertretern der Schulleitung, Kilian Laug und Frank Walter, eine Reise nach Stuttgart, um am Spätnachmittag im Neuen Schloss im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung ihren Landespreis (dotiert mit 250€) beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2014/2015 „Anders sein. Außenseiter in der Geschichte“ in Empfang zu nehmen.
Doch zuvor wurde unserer Reisegruppe eine weitere Ehre zu teil. Als einzige Schule in ganz Baden-Württemberg ist unser Gymnasium doppelt ausgezeichnet (Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten und Wettbewerb Menschenrechte) worden. Die in diesem Schuljahr federführend durch die Fachschaft Geschichte eingerichtete Bildungspartnerschaft des Anne-Frank-Gymnasiums mit der Ehemaligen Synagoge Kippenheim e.V. erhielt in den Räumlichkeiten des Kultusministeriums in Stuttgart den mit 4.000€ dotierten 3. Preis beim Wettbewerb „Menschenrechte in Baden-Württemberg – Schul-Patenschaften mit Gedenkstätten nationalsozialistischen Unrechts“. Unsere Schule darf sich darauf freuen, das Preisgeld als Zuschuss für eine Schülerstudienreise im kommenden Schuljahr nach Berlin aufwenden zu dürfen. Florian Hellberg dankte in seiner Rede im Kultusministerium noch einmal ausdrücklich auch den ehrenamtlich tätigen MitarbeiterInnen aus Kippenheim für ihr Engagement.
zur Pressemitteilung des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport (13.07.2015).
Ihr Filmbeitrag zur Geschichte der jüdischen Gemeinden Neufreistett und Rheinbischofsheim, mit dem sie am Wettbewerb teilnahmen, wurde von der Landesjury mit einem der renommierten und mit 250€ dotierten Landespreise ausgezeichnet. Der gesamten Gruppe sowie ihrem die Arbeit betreuenden Tutor (Hrn. Hellberg) wird die Ehre zuteil, am Montag, den 13. Juli 2015, im neuen Schloss in Stuttgart an der feierlichen Landespreisverleihung teilnehmen zu dürfen.
Verbunden ist diese Auszeichnung mit der Qualifikation zur Bundesebene. Aus den Landespreisen aller Bundesländer werden nun in den kommenden Monaten die Bundessieger ermittelt. Unsere Schülerinnen und Schüler haben sich in einem Teilnehmerfeld von mehr als 5000 TeilnehmerInnen (bundesweit 5120) durchsetzen können. Wir gratulieren ganz herzlich und drücken weiter fleißig die Daumen.
Am Montag, den 16.03.2015, sind die TeilnehmerInnen der AG Jüdischer Friedhof Freistett auf großer Fahrt nach Kippenheim. Begleitet werden sie hierbei von Schulleiter Hrn. Müller-Teufel und den Geschichtslehrern Hrn. Hellberg und Hrn. Pfeifer. Auf dem Programm steht die Erkundung der Erinnerungsorte, die an das vielfältige jüdische Leben in Kippenheim bis zur Zeit des Nationalsozialismus erinnern. Neben der Besichtigung der restaurierten ehemaligen Synagoge ist ein Besuch der Dauerausstellung Ortenauer Landjudentum vorgesehen.
Die AG Jüdischer Friedhof Freistett bedankt sich herzlich bei Hrn. Jürgen Stude, dem 1. Vorsitzenden des Fördervereins Ehemalige Synagoge Kippenheim e.V., für seine Unterstützung bei der Gestaltung des Programms in Kippenheim.
Weitere Informationen zur ehemaligen Synagoge Kippenheim unter:
Die TeilnehmerInnen der AG Jüdischer Friedhof Freistett bedanken sich recht herzlich bei der Evangelischen Landeskirche in Baden (Arbeitsstelle Frieden) für eine großzügige finanzielle Unterstützung.
Drei TeilnehmerInnen (Lisa-Marie Baumert, Theresa Clemens und Melos Gasi; alle 10b) der AG Jüdischer Friedhof Freistett haben seit Beginn dieses Schuljahres an einem Denkmalentwurf für die während des Nationalsozialismus deportierten Jüdinnen und Juden aus den Gemeinden Neufreistett und Rheinbishofsheim gearbeitet. Ihr Entwurf wurde zusammen mit einem Reflexionsbericht am 27.02.2015 fristgemäß nach Hamburg geschickt und wird als Beitrag beim diesjährigen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten „Anders sein. Außenseiter in der Geschichte“ teilnehmen. Wir drücken ganz fest die Daumen und wünschen euch viel Erfolg!
Eine Vorstellung des Denkmalentwurfs am Anne-Frank-Gymnasium befindet sich in Vorbereitung.
Die TeilnehmerInnen der AG Jüdischer Friedhof Freistett bedanken sich herzlich bei Gegen Vergessen für Demokratie e.V. für eine großzügige finanzielle Unterstützung.
Weitere Informationen: Gegen Vergessen für Demokratie e.V.
Fünf TeilnehmerInnen (Niklas Lichtenfeld, Silja Minet, Franziska Rub; alle Kursstufe 1 und Tina Schadt, Laura Stein; beide 10b) der AG Jüdischer Friedhof Freistett haben seit Beginn dieses Schuljahres an einem Drehbuch für eine Dokumentation zu den jüdischen Gemeinden Neufreistett und Rheinbishofsheim in der Zeit des Nationalsozialismus gearbeitet und dieses in Eigenregie verfilmt. Der fertige Filmbeitrag von 20 Minuten Länge wurde am 11.02.2015 fristgemäß nach Hamburg geschickt und wird als Beitrag beim diesjährigen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten „Anders sein. Außenseiter in der Geschichte“ teilnehmen. Wir drücken ganz fest die Daumen und wünschen euch viel Erfolg!
Der Film wird demnächst auch am Anne-Frank-Gymnasium zu sehen sein. Die Vorbereitungen hierzu laufen bereits!
Die AG Jüdischer Friedhof Freistett wurde am Montag, den 8. Dezember 2014, von Gemeindearchivar Dirk Wacker eingeladen, das Stadtarchiv in Freistett zu erkunden. Herr Wacker gewährte hierbei nicht nur Einblicke in das Berufsbild eines Archivars, sondern nahm die Schülerinnen und Schüler mit auf eine Zeitreise vom Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) bis in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts. „Für diesen Zeitraum beherbergt das Stadtarchiv Akten“, so Dirk Wacker, die von den Bürgerinnen und Bürgern auch gerne im Original eingesehen werden dürfen. Unter Verschluss und gekühlt auf 15 Grad Celsius lagern die Archivalien in meterlangen Schränken tief im Keller. Die Kühlung ist erforderlich, damit die Akten nicht weiter durch die Luftfeuchtigkeit angegriffen werden und auch noch zukünftige Generationen die Geschichte der Rheinauer Gemeinden erforschen können.
Am Montag, den 10. November 2014, hatten die TeilnehmerInnen der in diesem Schuljahr unter Leitung von Florian Hellberg erstmals stattfindenden AG Jüdischer Friedhof Freistett die einmalige Gelegenheit, einen der profundesten Kenner zur jüdischen Geschichte Rheinaus mit einem Gastvortrag begrüßen zu dürfen.
Gerd Hirschberg, Regionalhistoriker und Autor einer voraussichtlich im Herbst dieses Jahres erscheinenden Publikation zur Geschichte der jüdischen Gemeinden Freistett/Rheinbischofsheim, skizzierte in seinen Ausführungen die sehr bewegende Geschichte der Rheinauer Jüdinnen und Juden seit dem 18. Jahrhundert bis zum Nationalsozialismus. Obwohl heute keine Synagoge mehr in Rheinau existiert, erinnern die über 600 Grabstellen auf dem jüdischen Friedhof Freistett an eine sehr vitale jüdische Geschichte der Gemeinde.
Weitere Informationen und eine Bildergalerie zum Friedhof können hier eingesehen werden:
Im Schuljahr 2014/2015 findet erstmals die AG "Steine zum Sprechen bringen" - Die AG jüdischer Friedhof Freistett statt.
Die AG trifft sich immer montags (A-Woche) von 14.00 - 15.30 Uhr in GG1.
Leitung: Florian Hellberg