- 25. März 2022
Ein Zeichen für den Frieden
Um ein Zeichen für den Frieden in der Ukraine zu setzen, stellten sich vergangene Woche alle Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte zum internationalen Peace-Zeichen auf dem Schulhof auf. Die von der SMV und Schulleitung initiierte und koordinierte Aktion soll als symbolische Aktion die Solidarität mit den Opfern des Krieges zeigen. „Egal in welchem Winkel Putin auf die Welt schaut, ob zur UNO in New York oder in das kleine Rheinau, überall soll die russische Führung merken, dass ihr Handeln auf Widerstand stößt“, begründet Thomas Müller-Teufel, Schulleiter des Anne-Frank-Gymnasiums die Aktion. Als Adolf Hitler am 1. September 1939 das Nachbarland Polen und darauf weitere Länder überfiel, sei dies von der internationalen Gemeinschaft zu lange toleriert worden, was letztlich auch den Tod von Anne Frank, der Namensgeberin des Gymnasiums, erst ermöglichte. „Diese Fehler des tatenlosen Zusehens wollen wir nicht noch einmal begehen“, betonte er. Daher setzte man ein öffentlich sichtbares Zeichen nach außen und bestärke den Friedenswillen als Schulgemeinschaft gleichzeitig nach innen. Die aktuelle Situation bedrücke alle und man wolle sich gemeinsam bewusst gegen die Brutalität stellen sowie ein deutliches Statement abgeben, waren sich die Schülerinnen der Schülervertretung Josephine Faulhaber, Jule Feurer, Yara Abd El Aziz und Maren Hohmann einig. Man habe sich als gesamte Schule zu der Aktion getroffen, um ein klares Zeichen für den Frieden zu setzen und die Meinung zum Krieg deutlich auszudrücken.