Feierliche Eröffnung der Anne-Frank-Ausstellung

„Ich will fortleben, auch nach meinem Tod“ –mit diesen Worten Anne Franks haben die Peer-Guides heute feierlich die Wanderausstellung zu Anne Franks Lebensgeschichte „Lasst mich ich selbst sein“ am AFG eröffnet.

„Um die Zukunft aufzubauen, muss man die Vergangenheit kennen“ – in diesem Sinne soll diese Ausstellung dazu beitragen, ein Zeichen für Mut, Hoffnung und Menschlichkeit zu setzen und unsere Schulgemeinschaft zu stärken. „Es ist wichtig, sich der Geschichte bewusst zu sein, um daraus lernen zu können“, so betonen es auch die Peer-Guides Alicia Kakas, Sarah Passo und Lucy Fleig (alle 9b), die in den kommenden Tagen die Klassen auf Augenhöhe durch die Ausstellung führen werden. Weitere Peer-Guides sind Angelina Rudolphi, Johanna Fien, Anna-Lena Fraß, Alena Wäldele (alle 9a), Mira Heneka, Marina-Pina Haak, Lilith Britz (alle 9b), Luisa Riedinger, Louisa Hauß, Emma Beik, Hannah Friedel (alle 10a), Lorena Fien, Mette Tanin, Jana Pache und Alissa Lenz (alle 11). Dabei geht es vor allem um Interaktion und Diskussion; Fragen sind ausdrücklich erwünscht. Ausgebildet wurden die Schülerinnen und Schüler in einem zweitägigen Workshop, der von Experten des Anne-Frank-Zentrums Berlin angeleitet wurde.

Diese Ausstellung runde unser Schuljahr passend ab, das mit der gemeinsamen Fahrt nach Amsterdam im Oktober begonnen hatte, so Schulleiter Müller-Teufel. Er machte außerdem deutlich, dass Anne Frank heute 95 Jahre alt wäre, wenn sie nicht durch die Nazis mit 15 Jahren im Konzentrationslager Bergen-Belsen umgekommen wäre.

Vielen Dank auch an Frau Büttner, Herrn Seufert und Herrn Barenthien für die Gesamtorganisation und an die Peer-Guides für ihr Engagement. Musikalisch bereichert wurde die Eröffnung durch Johanna Fien (9a), Klarinette und Marlene Sättler (7c), Querflöte, begleitet von Frau Haag am Klavier. (Sz)