Zu Besuch auf dem jüdischen Friedhof Freistett
Wie sieht eigentlich ein jüdischer Friedhof aus ? Wie wurden die Juden im 18. und 19. Jahrhundert bestattet? Diese Fragen haben die Sechstklässler im Rahmen des Religions- und Ethikunterrichts beantwortet bekommen. Der Judenfriedhof in Freistett ist ein sehr alter Friedhof, der schon seit 1817 existiert und auf dem Juden bis zum Beginn des Nationalsozialismus beerdigt wurden. Die Sechstklässler haben am Dienstag, dem 14. März, eine Führung durch diesen Friedhof von Herrn Hirschberg erhalten. Er hat alles sehr ausführlich erklärt und uns alles gezeigt. Dafür ein großes Dankeschön an Herr Hirscherg! Wir haben zum Beispiel gelernt, was die verschiedenen Symbole auf den Grabsteinen bedeuten, wie die segnenden Hände, der Krug oder die Palmwedel.
Am Schluss mussten wir leider im Regen zurück an die Schule laufen, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Der Friedhof ist einen Besuch wert und wir empfehlen allen, den Friedhof zu besichtigen, damit die Geschichte der jüdischen Mitbürger in Rheinau nicht in Vergessenheit gerät.
Von Miyase Polat 6a